Ich folgte ihm ins Haus und warf meinen Rucksack in die Ecke. Meine Jacke flog hinterher. Ich konnte Harry nicht verstehen, dass er Zayn wirklich so schnell verziehen hatte. Nur anscheinend verstand niemand, warum ich so wütend war. Es ging nicht darum, weil er gegangen war, sondern dass ich mich hintergangen fühlte. Ich schürzte kurz die Lippen, als Harry wieder mit der scheiße anfing. "Ja natürlich weiß ich wie du dich gefühlt hast. Aber darf ich dich vielleicht daran erinnern, dass wir nicht mal mehr nebeneinander sitzen durften? meinst du das tat mir nicht weh?" Kopfschüttelnd schaute ich ihn an. "ich wollte dir nie wehtun, aber ich wollte auch nicht, dass du wegen mir Probleme bekommen würdest." Immer wieder fuhr ich mir durch die Haare. Das war eine ganz andere Situation zwischen uns beiden. Ich hätte am liebsten jede freie Minute mit dir verbracht. Aber ich durfte nicht. Da habe ich jemanden gebraucht, der für der Fels in der Brandung war." ich schaute ihm in die grünen Augen. "Harry, wäre er damals nicht gewesen in dieser beschissenen Zeit, ich wäre nicht mehr hier." meine Stimme wurde immer leise, bis sie schließlich ganz versiegte. Ich nahm seine hand und strich vorsichtig über seinen Handrücken. "Du weißt genau, dass ich bei dir bleiben möchte, solange du mich willst." Nervös kaute ich auf meiner Unterlippe. "ich hab nicht 10 Stunden im Flieger gesessen,um dann im Hotel zu schlafen." ein kleines Lächeln huschte über mein Gesicht. "Können wir das Thema nicht einfach vergessen?" mit meinem Hundeblick schaute ich ihn an.
@Harry Edward Styles